Weniger ist mehr – diesen Ansatz verfolgten wir in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden des Stadtarchivs Dresden bei der Konzeption der Ausstellung. Aus einer Vielzahl an Bildern, Textbausteinen, Quellen und Exponaten wurden einige ausgewählt und in Themeninseln zusammengefasst. Spielerisch wurde so die Geschichte der Ereignisse des Sommers 2002 nacherzählt, verschiedene Mitmachelemente laden die Ausstellungsbesucherinnen und -besucher zum Mitmachen ein – u. a. kreierten wir ein Flut-Quiz sowie eine Sandsack-Abfüllstationsinsel. Verschiedene originale Exponate, die aus den Fluten stammen, wie beispielsweise ein Fahrrad, an Wäscheleinen aufgehangene Bilder und eine Wand aus Wasserkästen demonstrieren die gewaltigen Schäden, die die Flut in vielen Teilen Dresdens hinterlassen hat und vielen Bürgerinnen und Bürgern noch heute im Gedächtnis sind.
Das Stadtarchiv selbst wurde an der Außenfassade mit dem von uns kreeirten Ausstellungslogo versehen, im Treppenhaus wiederrum wurde auf 4 Etagen die Geschichte der Elbefluten in Dresden der vergangenen Jahrhunderte erzählt.